Ein bewegender Tag: Kundgebung und Marsch für den Frieden

Am 18. März gab es eine große Friedenskundgebung auf unserem Schulhof und einen Friedensmarsch mit etwa 2500 Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Ehemaligen von vier GMHütter Schulen. Es war ein beeindruckendes, zum Teil sehr bedrückendes und in allen Teilen sehr bewegendes Erlebnis, und ich muss es an dieser Stelle einfach mal genau so sagen: Ich bin stolz darauf, Lehrerin an der Realschule Georgsmarienhütte zu sein.

Ich bin stolz auf alle unsere Schüler/-innen, die fantasievoll und einfühlsam Plakate für den Frieden gestaltet haben und den „Thementag Frieden“ engagiert und diszipliniert begangen haben. Ganz besonders stolz bin ich auf zwei Schülerinnen des 10. Jahrgangs, die aus Syrien und dem Irak geflüchtet sind und uns von ihren schlimmen Erlebnissen berichtet haben. Ich bin sehr stolz auf unsere engagierte Schülervertretung, die den gemeinschaftlichen Friedensmarsch mit den vier weiterführenden GMHütter Schulen angeregt, geplant und durchgeführt hat. Ich bin stolz auf unsere Lehrkräfte und nicht unterrichtenden Mitarbeiter, die allesamt trotz aller Corona-Erschwernisse nicht gezögert haben, diese Aktion für den Frieden durchzuführen, und auf unsere Schulleiterin Barbara Stahl, die mitten in ihrer Einarbeitungszeit als neue Chefin dieses wichtige Zeichen für den Frieden zusammen mit allen Beteiligten kreativ organisiert und möglich gemacht hat.

Bravo, Realschule Georgsmarienhütte!